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Antivirus Quarantäne |
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Die meisten Antivirusprogramme suchen bzw. vergleichen neue böswillige Programme mit definierten Programmen in der Antivirus-Datenbank. An jedem Tag erscheinen weltweit neue Computerviren oder davon abgewandelte Formen. Obwohl regelmäßig die Antiviren-Datenbänke in den Schutzprogrammen aktualisiert bzw. “upgraded” werden ist man ständig dem Risiko ausgesetzt, von einem neuen unbekannten bösartigen Computervirus oder Programm angegriffen zu werden. Heuristische Analyseroutinen, d.h. erkenntnistheoretische Problemuntersuchungen anhand vorher gewonnenener Erfahrungswerte, werden in aktuellen Antivirusprogrammen eingesetzt und schützen somit erfolgreich vor neuen gefährlichen Programmen und deren Modifikationen. Andererseits können sie keinen absoluten Schutz gewährleisten. Heuristische Analyseroutinen können nur mit einem bestimmten Grad der Wahrscheinlichkeit potentiell gefährliche Codes, die typisch für Computerviren stehen, identifizieren. Was können Sie unternehmen wenn das das Antivirusprogramm eine virusinfizierte Datei entdeckt, diese jedoch nicht reparieren kann, oder die heuristische Analyse jene Datei als potentiell gefährlich charakterisiert und eine Warnmeldung anzeigt? Falls diese Datei wichtige Daten enthalten sollte oder Sie diese Datei als verdächtig einstufen, bietet das Antivirusprogramm Ihnen eine bestmögliche Lösung, indem Sie eine Kopie der Datei während des Scannvorganges in der Antivirus-Quarantäne speichern. Die Antivirus-Quarantäne ist ein spezieller Ort, an dem infizierte oder verdächtige Dateien gelagert werden können. Diese Dateien werden in einem speziellen Format gespeichert und können dann nicht in gewöhnlicher Form ausgeführt oder geöffnet werden. Somit kann die Sicherheit Ihres Computers garantiert werden.
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